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   BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B   

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BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B (https://dejure.org/2009,60544)
BSG, Entscheidung vom 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B (https://dejure.org/2009,60544)
BSG, Entscheidung vom 20. August 2009 - B 9 VS 3/09 B (https://dejure.org/2009,60544)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 26.01.2006 - B 2 U 204/05 B

    Verlust des Rügerechts

    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    Zudem muss bei einer Verletzung verzichtbarer Verfahrens- und Formvorschriften dargelegt werden, dass eine Heilung nach § 202 SGG iVm § 556, § 295 ZPO nicht eingetreten ist (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 61; BSG SozR 4-1750 § 295 Nr. 1 RdNr 2).

    8 Bei der geltend gemachten unzulässigen Übertragung des Gutachtensauftrags handelt es sich um einen durch Rügeverzicht heilbaren Verfahrensmangel (vgl BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 11; BSG SozR 4-1750 § 295 Nr. 1 RdNr 2 ff).

    Eine solche Bekräftigung der Rüge ist wegen deren Warnfunktion für das LSG grundsätzlich geboten (vgl BSG SozR 4-1750 § 295 Nr. 1 RdNr 4).

  • BSG, 18.09.2003 - B 9 VU 2/03 B

    Verfahrensmängel bei Sachverständigengutachten

    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    Die Grenze der erlaubten Mitarbeit anderer Personen bei der Erstellung des Gutachtens durch den vom Gericht bestellten Sachverständigen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl zB BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 6 f; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 2 RdNr 5 ff; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 3 RdNr 3 f; BSG, Beschluss vom 18.11.2008 - B 2 U 101/08 B - BSG, Beschluss vom 5.5.2009 - B 13 R 535/08 B - hierzu auch schon BGH VersR 1972, 927, 929; BVerwGE 69, 70, 76; BVerwG Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 239) dann mit der Folge der Unverwertbarkeit des Gutachtens überschritten, wenn aus Art und Umfang der Mitarbeit gefolgert werden kann, der beauftragte Sachverständige habe seine das Gutachten prägenden und regelmäßig in einem unverzichtbaren Kern von ihm selbst zu erbringenden Zentralaufgaben nicht selbst wahrgenommen, sondern (auch) diese delegiert.

    8 Bei der geltend gemachten unzulässigen Übertragung des Gutachtensauftrags handelt es sich um einen durch Rügeverzicht heilbaren Verfahrensmangel (vgl BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 11; BSG SozR 4-1750 § 295 Nr. 1 RdNr 2 ff).

  • BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 97.83

    Vermerk "Einverstanden" - §§ 402, 359 Nr. 2 ZPO, Grenzen der Heranziehung von

    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    Die Grenze der erlaubten Mitarbeit anderer Personen bei der Erstellung des Gutachtens durch den vom Gericht bestellten Sachverständigen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl zB BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 6 f; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 2 RdNr 5 ff; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 3 RdNr 3 f; BSG, Beschluss vom 18.11.2008 - B 2 U 101/08 B - BSG, Beschluss vom 5.5.2009 - B 13 R 535/08 B - hierzu auch schon BGH VersR 1972, 927, 929; BVerwGE 69, 70, 76; BVerwG Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 239) dann mit der Folge der Unverwertbarkeit des Gutachtens überschritten, wenn aus Art und Umfang der Mitarbeit gefolgert werden kann, der beauftragte Sachverständige habe seine das Gutachten prägenden und regelmäßig in einem unverzichtbaren Kern von ihm selbst zu erbringenden Zentralaufgaben nicht selbst wahrgenommen, sondern (auch) diese delegiert.

    Um zum Ausdruck zu bringen, dass der vom Gericht bestellte Sachverständige (persönlich) die volle Verantwortung übernimmt, reicht der bloße Vermerk "einverstanden" nicht aus, sondern üblicherweise werden insoweit weitergehende Formulierungen wie etwa "aufgrund eigener Überzeugung und Urteilsbildung einverstanden" oder auch "mit Befund und Beurteilung einverstanden" gewählt (vgl BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 2 RdNr 6; hierzu auch schon BGH, VersR 1972, 927, 929; BVerwGE 69, 70, 77).

  • BSG, 17.11.2006 - B 2 U 58/05 B

    sozialgerichtliches Verfahren, Verwertbarkeit eines medizinisches

    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    Die Grenze der erlaubten Mitarbeit anderer Personen bei der Erstellung des Gutachtens durch den vom Gericht bestellten Sachverständigen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl zB BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 6 f; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 2 RdNr 5 ff; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 3 RdNr 3 f; BSG, Beschluss vom 18.11.2008 - B 2 U 101/08 B - BSG, Beschluss vom 5.5.2009 - B 13 R 535/08 B - hierzu auch schon BGH VersR 1972, 927, 929; BVerwGE 69, 70, 76; BVerwG Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 239) dann mit der Folge der Unverwertbarkeit des Gutachtens überschritten, wenn aus Art und Umfang der Mitarbeit gefolgert werden kann, der beauftragte Sachverständige habe seine das Gutachten prägenden und regelmäßig in einem unverzichtbaren Kern von ihm selbst zu erbringenden Zentralaufgaben nicht selbst wahrgenommen, sondern (auch) diese delegiert.

    Entscheidend ist, dass der Sachverständige die Schlussfolgerungen seines Mitarbeiters überprüft und durch seine Unterschrift (nach außen hin erkennbar) die volle Verantwortung für das Gutachten übernimmt (vgl BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 3 RdNr 4).

  • BSG, 15.07.2004 - B 9 V 24/03 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beweisaufnahme - Sachverständigengutachten -

    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    Die Grenze der erlaubten Mitarbeit anderer Personen bei der Erstellung des Gutachtens durch den vom Gericht bestellten Sachverständigen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl zB BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 6 f; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 2 RdNr 5 ff; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 3 RdNr 3 f; BSG, Beschluss vom 18.11.2008 - B 2 U 101/08 B - BSG, Beschluss vom 5.5.2009 - B 13 R 535/08 B - hierzu auch schon BGH VersR 1972, 927, 929; BVerwGE 69, 70, 76; BVerwG Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 239) dann mit der Folge der Unverwertbarkeit des Gutachtens überschritten, wenn aus Art und Umfang der Mitarbeit gefolgert werden kann, der beauftragte Sachverständige habe seine das Gutachten prägenden und regelmäßig in einem unverzichtbaren Kern von ihm selbst zu erbringenden Zentralaufgaben nicht selbst wahrgenommen, sondern (auch) diese delegiert.

    Um zum Ausdruck zu bringen, dass der vom Gericht bestellte Sachverständige (persönlich) die volle Verantwortung übernimmt, reicht der bloße Vermerk "einverstanden" nicht aus, sondern üblicherweise werden insoweit weitergehende Formulierungen wie etwa "aufgrund eigener Überzeugung und Urteilsbildung einverstanden" oder auch "mit Befund und Beurteilung einverstanden" gewählt (vgl BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 2 RdNr 6; hierzu auch schon BGH, VersR 1972, 927, 929; BVerwGE 69, 70, 77).

  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    4 Wird eine Nichtzulassungsbeschwerde - wie vorliegend - darauf gestützt, dass ein Verfahrensmangel vorliege, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen könne (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG), so müssen bei der Bezeichnung des Verfahrensmangels die diesen (vermeintlich) begründenden Tatsachen substantiiert dargetan werden (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 24, 34, 36).

    Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, dass und warum die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann, dass also die Möglichkeit einer Beeinflussung des Urteils besteht (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 36).

  • BSG, 05.05.2009 - B 13 R 535/08 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    Die Grenze der erlaubten Mitarbeit anderer Personen bei der Erstellung des Gutachtens durch den vom Gericht bestellten Sachverständigen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl zB BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 6 f; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 2 RdNr 5 ff; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 3 RdNr 3 f; BSG, Beschluss vom 18.11.2008 - B 2 U 101/08 B - BSG, Beschluss vom 5.5.2009 - B 13 R 535/08 B - hierzu auch schon BGH VersR 1972, 927, 929; BVerwGE 69, 70, 76; BVerwG Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 239) dann mit der Folge der Unverwertbarkeit des Gutachtens überschritten, wenn aus Art und Umfang der Mitarbeit gefolgert werden kann, der beauftragte Sachverständige habe seine das Gutachten prägenden und regelmäßig in einem unverzichtbaren Kern von ihm selbst zu erbringenden Zentralaufgaben nicht selbst wahrgenommen, sondern (auch) diese delegiert.
  • BSG, 30.12.1987 - 5a BKn 10/86

    ZPO - Anwendung - Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensmangel - Übergangener

    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    Zudem muss bei einer Verletzung verzichtbarer Verfahrens- und Formvorschriften dargelegt werden, dass eine Heilung nach § 202 SGG iVm § 556, § 295 ZPO nicht eingetreten ist (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 61; BSG SozR 4-1750 § 295 Nr. 1 RdNr 2).
  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 101/08 B
    Auszug aus BSG, 20.08.2009 - B 9 VS 3/09 B
    Die Grenze der erlaubten Mitarbeit anderer Personen bei der Erstellung des Gutachtens durch den vom Gericht bestellten Sachverständigen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl zB BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 6 f; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 2 RdNr 5 ff; BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 3 RdNr 3 f; BSG, Beschluss vom 18.11.2008 - B 2 U 101/08 B - BSG, Beschluss vom 5.5.2009 - B 13 R 535/08 B - hierzu auch schon BGH VersR 1972, 927, 929; BVerwGE 69, 70, 76; BVerwG Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 239) dann mit der Folge der Unverwertbarkeit des Gutachtens überschritten, wenn aus Art und Umfang der Mitarbeit gefolgert werden kann, der beauftragte Sachverständige habe seine das Gutachten prägenden und regelmäßig in einem unverzichtbaren Kern von ihm selbst zu erbringenden Zentralaufgaben nicht selbst wahrgenommen, sondern (auch) diese delegiert.
  • BSG, 01.03.2010 - B 9 VG 14/09 B
    7 Soweit die Klägerin weiter geltend macht, das LSG habe § 118 SGG iVm § 407a Abs. 2 Satz 1 ZPO dadurch verletzt, dass das Gericht ein Gutachten verwertet habe, das ein anderer Arzt als der vom Gericht ernannte medizinische Sachverständige erstattet habe, hat sie versäumt darzulegen, warum hinsichtlich dieses behaupteten Verfahrensmangels kein Verlust des Rügerechts nach § 202 SGG iVm § 556, § 295 ZPO eingetreten ist (vgl BSG SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 RdNr 11; BSG SozR 4-1750 § 295 Nr. 1 RdNr 2 ff; BSG, Beschluss vom 20.8.2009 - B 9 VS 3/09 B - RdNr 8 f).
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